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Wardsia ist eine Höhlenstadt aus XII.-XIII. Jh., in der Region Samzche-Dschawachetien im Süden Georgiens. Ein hervorragendes Denkmal der mittelalterlichen georgischen Architektur.
Über 900 m entlang dem linken Ufer vom Fluss Kura in der steilen Wand aus Tuffstein vom Berg Eruscheti (Bärenberg )wurde bis zu 600 Räume geschlagen: Kirche, Kapellen, Abstellräume, Badebassins, Mensen, Bibliothek und Schatzkammer. Die Räumen des Komplexes geheh bis zu 50 Meter tief in den Fels und auf einer Höhe von acht Stockwerken. Sind geheime Durchgänge, die die Räume verbinden, Reste der Wasserversorgung und Bewässerungssystemen erhalten.
Im Zentrum des Klosters ist die wichtigste Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria mit einem prächtigen Säulenportal, einem großen Saal in Form eines Tonnengewölbes, Apsis und Narthex. Sie ist mit farbigen Fresken ausgestattet, darunter Darstellungen der Bauherren, König Giorgi III. und Königin Tamara. Großen historisch - künstlerischen Wert haben die Fresken von Mariä Himmelfahrt, Christi Himmelfahrt und der Verklärung unseres Herrn Jesus Christus.
Im September 2004 wurde vom Georgiens Ministerium für Kultur, Denkmalschutz und Sport eine Reihe von Sanierungsarbeiten im Klosterkomplex durchgeführt: Wiederaufbau der eAbführungsysteme, Reinigung des Spitzfelsens vom Komplex, Füllung von Rissen und Stoppen vom gefährlichen Erweiterungsprozess, Restaurierung von Stützen, die die Steine halten.
Derzeit ist Höhlenkloster Wardsia eine der wichtigsten touristischen Attraktionen im Süden Georgiens. 2005 wurde die Frage über die Aufnahme des Komplexes in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes erhoben.
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