In der Nähe von Telawi im Dorf Schuamta sind Fragmente von Klöstern Dschveli-Schuamta und Achali Schuamta (wörtlich übersetzt: Alte und Neue Schuamta). Diese beiden Klöster sind ganz verschieden von der Architektur und wurden zu unterschiedlichen Zeiten erbaut.
Kloster Dschveli Schuamta ist älteres Denkmal. Er ist ein Ensemble aus mehreren alten Kirchen. Kleine Kirche, die im Vordergrund steht, zählt zum V. Jh., beide anderen - kleine und große Kuppelkirche zum VII. Jh. Große Kirche ist sehr ähnlich zu Mtskheta Dschvari Kirche. In Kirchen ist Wandmalereien aus XII. Jh.erhalten.
Kloster Achali Schuamta wurde später gebaut, im XVI. Jh. Zu der Klosteranlage gehört eine große Kirche, Glockenturm und Zaun. Der Legende nach wurde das Kloster von Kakhetiens Königin Tina gebaut. Schon als Kind hatte sie einen Traum, dass sie eine orthodoxe Kirche zu bauen hat. In diesem Traum hat sie auch den Ort für zukünftige Anbau gesehen. Ort war ihr unbekannt und nur dann, wenn sie schon Ehefrau von Fürsten Levan von Kachetien war, hat Königin Tina bei der Reise durch Georgien diesen Ort erkannt. Dort wurde auch Kloster gegründet, wo auch schließlich Tina selbst zu Nonne geworden ist.
Kloster von Ikalto liegt 10 km vom Zentrum von Telawi entfernt. Dies ist ein kleines Kloster, hier gibt es nur drei Kirchen und Haushaltgebäude. In der Vergangenheit war beim Kloster auch die Akademie, so dass Ikalto ist eine Art logische Paar mit dem Gelati-Kloster. Aber Ikalto ist wesentlich älter.
Ruinen von Ikalto Akademie (XI-XII. Jh.). Nach der Legende studierte dort Schota Rustaveli.
Kathedrale von Heiligen George aus dem ersten Viertel des XI. Jh.-s und Klosterkomplex in Achmeta Gemeinde der Kachetien. Höhe der Kathedrale ist 50 m, Höhe des Innenraumes von mehr als 42 Metern. Bis zum Bau von Zminda Sameba in Tiflis war Alawerdi Kathedrale das höchste Kirchengebäude in Georgien. In derKathedrale sind Wandmalereien aus XV. Jh. erhalten. Alawerdi Kathedrale wurde zur Aufnahme in die Liste von UNESCO-Welkulturerbe vorgeschlagen.
Nekresi Kloster befindet sich jenseits des Flusses Alasani in Kachetien von Qwareli Region. Es wurde kurz nach der Verkündigung des Christentums zur offiziellen Religion des Staates gebaut. Kloster wurde zu mehreren Angriffen durch Muslime ausgesetzt. Es gibt solche Legende: Nekresi wurde von Muslimen angegriffen, und zum Schutz haben die Mönschen Schweine nach außen losgelassen. Als die islamischen Krieger Schweine auf ihrem Weg sahen, gaben sie ihre Feindseligkeit auf und verließen friedlich das Kloster. In Erinnerung an diese Rettung wurden Schweine zur Verteidiger des Klosters Nekresi proklamiert und bis heute Gottes Mutter Kirche Nekresi ist die einzige Kirche in Georgien, für die das Schwein wie ein Opfertier war.
Gremi - ein Baudenkmal des XVI. Jh-s - das königliche Schloss in der georgischen historischen Region Kachetien. Stadt Gremi war die Hauptstadt des Königreiches in Kachetien in XVI.-XVII. Jh. Komplex der Erzengelkirche liegt auf einem Hügel und besteht aus der Kirche der Erzengel Michael und Gabriel, der Glockenturm, einem dreistöckigen Palast und einen Weinkeller (Marani). Komplex ist von einer Mauer mit Türmen und Schießscharten umgeben. Es sind Reste eines geheimen unterirdischen Ganges erhalten, der zum Fluss führte. Es ist eine aus Stein Kreuzkuppelkirche. Das Gebäude hat drei Eingänge - die wichtigste Westliche, und zwei Seiteneingänge im Norden und Süden.. Im Glockenturm der Kirche sind einige archäologische Exponate und eine Kanone aus dem XVI. Jh. ausgestellt. Die Wände sind mit einer Reihe der Porträts der Könige von Kachetien von modernen georgischen Maler Levan Tschogoschwili (1985) geschmückt.
