Weltweit geliebte Silvesterfeier hat in Georgien besondere Traditionen gefunden. In Georgien wird neben grünen Weihnachtsbaum in jeder Familie auch Chichilaki geschmückt. Das ist ein selbstgemachter Weihnachtsbaum aus Holz. Chichilaki schmücken mit getrockneten Früchten und nach der Tradition wird es nach dem Neujahrsfest verbrannt, damit sie zusammen mit ihrem Rauch alle Schwierigkeiten mitnehmen kann. Um Mitternacht werden im Himmel das Feuerwerk und Böllern aufgeflammt. Einige Menschen würden sagen, dass dieser Brauch modern ist, aber in Georgien hat er eine alte Herkunft. Man dachte, dass mit jedem Schuss der böse Geist totgeschossen wird und im neuen Jahr das Böse durch das Gute besiegt wird. Und solche interessante Weihnachtsbräuche gibt es ziemlich viele, wie z.B: „Mevkle“ , die immer noch in georgischen Dörfer beliebt ist. Mevkle ist eine Person, die im neuen Jahr die Schwelle eines Hauses zum ersten Mal überschreitet. Mevkle kann der Familie wie das Glück, als auch Unglück bringen. Über die Menschen mit „glückbringenden Fuß“ die Bewohner des Dorfes bereits schon wissen und laden diese im neuen Jahr in das Haus ein und sie bringen seinerseits dem Gastgeber Korb mit Wein, Süßigkeiten und gekochtem Schweinefleisch und wünschen ihnen dabei viel Glück im neuen Jahr.
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